Der im Norden des Grundstücks platzierte kompakte Baukörper reagiert auf die vorhandenen städtebaulichen Strukturen und vermittelt maßstäblich zwischen den Gebäuden an der Kaiserjägerstrasse.Die Erschließung des Erweiterungbaus erfolgt über den neuen Zugang zum Schulhof.Die Anbindung zu den Altbauten wird über die Verbindung im Untergeschoss zu den Garderoben ermöglicht.
Die innere Erschließung erfolgt über das kommunikative Stiegenhaus. Die großzügigen Loggien, die sich pro Etage in unterschiedlichen Himmelsrichtungen orientieren, sorgen für interessante und abwechslungsreiche Raumbezüge. Sie ermöglichen Ein- und Ausblicke mit städtischen und landschaftlichen Bezügen.
Außenraum
Der neu gestaltete Pausenhof ist das zentrale Verbindungsglied der Schule. An ihn lagern sich der Altbauten und der Erweiterungsbau an. Der Sportplatz wird räumlich einbezogen und der neue Pausengarten, auf dem Dach der Turnsäle, ist über eine Freitreppe direkt angebunden. Die 21 Stellplätze befinden sich ganz im Norden, hinter dem Sportplatz.
Konstruktion und Material
Der Neubau wird in einer einfachen Stahlbetonkonstruktion erstellt. Die Fassade bezieht sich in ihrer Ausformulierung stark auf die Aufstockung der Altbauten. Im inneren wird die Materialität von den holzvertäfelten Klassenräumen dominiert. Durch die Solitärstellung wird der Schulablauf während der Bauarbeiten nicht beeinträchtigt. Der kompakte Baukörper und die einfache Konstruktion sorgen für wirtschaftliche Erstellungs- Unterhaltungskosten.